Es ist gut untersucht, dass Übergewicht, Bewegungsmangel und Rauchen, aber auch Erkrankungen der Lunge, des Herzens und Diabetes Risikofaktoren für die Ausbildung einer Harninkontinenz sind. Vernünftige Ernährung und regelmässige Bewegung sind deshalb wichtige Massnahmen zur Vorbeugung oder Besserung einer bestehenden Harninkontinenz.
Ein richtig und regelmäßig durchgeführtes Beckenbodentraining ermöglicht die Stärkung und Straffung der Beckenbodenmuskulatur und dient somit etwa der Vorbeugung und Behandlung einer Harninkontinenz infolge Beckenbodenschwäche.
Ein Zusammenhang zwischen dem Auftreten von Harninkontinenz und spezieller Trinkgewohnheiten wie Reduktion der Menge, Alkohol, Kaffee oder Tee ist nicht bewiesen.
Wenn Sie aber schon von Harninkontinenz betroffen sind, ist eine umfassende Diagnostik der erste Schritt zu einer geeigneten Therapie.
Wenn die Diagnose gestellt ist, bieten sich zwei unterschiedliche Optionen zur Behandlung an.
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