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Unsere Diagnosemöglichkeiten

Um die Diagnose zu stellen, ist das genaue Erfragen der Beschwerden und der Krankengeschichte wichtig. Daneben stehen uns heute folgende Untersuchungsmethoden zur Verfügung:

Klinische Untersuchung

Bildrechte mit freundlicher Genehmigung der Johnson & Johnson MEDICAL GmbH Ethicon Women's Health & Urology

Zuerst beurteilt man im Rahmen einer gynäkologischen Untersuchung  die äusseren Geschlechtsorgane.

Der Genitalprolaps wird in fünf Kategorien eingeteilt:

  • Zystozele ? liegt dann vor, wenn die Harnblase von ihrem angestammten Platz in die Scheide vorfällt.
  • Rektozele ? liegt dann vor, wenn der Mastdarm in die Scheide ragt oder sogar aus ihr heraustritt.
  • Enterozele ? eine Enterozele tritt im oberen Anteil der Scheidenhinterwand auf; hier ragen Dünndarmschlingen in den Scheidenkanal hinein. Bei schweren Fällen ist diese Vorwölbung sogar außerhalb der Scheide sicht- oder tastbar.
  • Scheidenblindsackvorfall ? zum Scheidenblindsackvorfall kommt es, wenn nach einer Gebärmutterentfernung das Gewebe, mit dem die Scheidenspitze an der Beckenwand angeheftet ist, nachgibt. Dadurch fällt die Scheidenspitze nach unten, wodurch auch Scheidenvorder- und ?hinterwand absacken.
  •  Gebärmuttervorfall ? ein Gebärmuttervorfall kann alleine oder in Folge eines Vorfalls in einem anderen Scheidenanteil vorkommen.

Zusätzlich kann bei begleitender Inkontinenz der Urinverlust durch die Harnröhre beim Husten festgestellt und eine evtl. vorhandene Beckenbodenschwäche mit Senkung der Gebärmutter, der Harnblase oder des Darms erkannt werden. Je nach Beschwerdebild wird noch eine Untersuchung der Nervenfunktion angeschlossen.

Wie geht es weiter?
Zwei Therapieformen stehen zur Auswahl

Wenn die Diagnose gestellt ist, bieten sich zwei unterschiedliche Optionen zur Behandlung an.

Aktuelles

Hotline

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