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Leistungsspektrum in der Konservativen Therapie

Beckenbodentraining

Bei Frauen mit Senkungserscheiningen sind die ersten Behandlungsmassnahmen in der Regel Beckenbodenübungen, welche die Beckenbodenmuskulatur kräftigen können. Je nach Schweregrad Ihres Problems führen diese Übungen jedoch möglicherweise nicht zu einer ausreichenden Besserung. Wenn nach 2-3 Monaten keine Besserung eintritt, sollten andere Lösungen in Erwägung gezogen werden.

Geräte zur Elektrostimulation des Beckenbodens

Biofeedback und Elektrostimulation

Diese Methoden stellen eine Variante des Beckenbodentrainings dar. Biofeedback, ein Verfahren, das Ihnen hilft, Ihre Körperfunktionen zu steuern, indem die sich diese bewusster machen, und Elektrostimulation, zur Unterstützung der Beckenbodenübungen, indem sie bei der Erkennung der einzelnen beteiligten Muskeln hilft. In der Regel wird hierbei ein Tampon in die Scheide gelegt, welches mit einem kleinen Computer verbunden ist (ca. so groß wie ein Handy). Das Tampon hat Messfühler, mit denen es die Kraft der Beckenbodenmuskulatur misst. Somit erlernt man, wo sich die Beckenbodenmuskeln befinden und wie diese angespannt werden.

Lokale Östrogenisierung

Hierbei wird zunächst über 6 Wochen jeden Tag eine östrogenhaltige Salbe oder Zäpfchen in die Scheide gelegt. Danach reicht es einmal die Woche. Durch diese Maßnahme erholt sich die Scheidenschleimhaut und es kann zur Besserung der Inkontinenz kommen. Die Hormone wirken nur auf die Schleimhaut der Scheide und werden kaum über diese in den Körper aufgenommen.

Ringpessar mit östrogenhaltiger Creme

Vaginale Pessare

Ein Pessar ist ein steifer Ring oder Würfel, der von einer Ärztin/einem Arzt in die Scheide eingelegt wird. Diese Pessare verhindern ein erneutes Heraustreten der Scheide.

Kontinenz- und
Beckenbodenerkrankungen der Frau

Aktuelles

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